Potsdam bereitet sich auf Kita-Rückzahlung vor (Stand: 21. März 2019).

Erst hies es 24 Mio. EURO, dann 45 Mio. EURO Rückzahlungen an die Potsdamer Eltern. Bei diesen Summen (für eine Stadt) schwinden einem die Sinne.

Scheinbar sprengt das den aktuellen Haushalt in 2019 der SPD geführten Landeshauptstadt Brandenburg.

Ein Nachtragshaushalt musste nunmehr her in Höhe von sage und schreibe 59,3 Mio. Euro. Wohlgemerkt Nachtragshaushalt!

Fragt sich, wo kommt dieses Geld eigentlich her?

Die Begründung dafür liest sich einerseits wie ein Schuldanerkenntnis, in Bezug auf überhöhte Geldforderungen den Potsdamer Familien gegenüber, andereseits darf dabei nicht "außer Augen belassen werden", dass diese Gelder zu Unrecht den betroffenen Eltern in der Vergangenheit "abverlangt" wurden. Es in den Familienkassen damals fehlte.
Eine Rückzahlung nur rechtens sei.

Jeder private Haushalt wäre bei solch einem prozentualem "Missmanagement" sofort Pleite.

Aber, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied. Es ist ja nicht IHR Geld. Derer der Politiker.

Mehr dazu in unserer Presseschau.


Ach ja, nicht vergessen - 2019 ist Wahljahr in Brandenburg! Entscheiden Sie doch einfach mal mit.